Zürich Paradeplatz

Eine ungewohnte Ansicht vom Zürcher Paradeplatz – einerseits sind es die vielen Menschen die nicht da sind, andererseits ist es die Perspektive die wir so eigentlich nicht kennen.

Aber mal der Reihe nach. Ein menschenleeres Bild ist eigentlich ganz einfach zu machen; auch am Paradeplatz welcher nicht nur Symbol für den Schweizer Finanzmarkt ist, sondern auch für die Zürcher Grossstadthektik. Ein solches Foto sei den Frühaufsteher vorbehalten. Sonntag Morgen 08:00 Uhr und die Stadt beginn so langsam zu erwachen. Es ist eine ungewohnte Ruhe welche man mit der Kamera einfangen kann, wenn dazu das Wetter und Licht auch noch passt, umso besser!

Die Perspektive ist dem 16mm-Objektiv von Canon zu verdanken. Wenn man sich rückwärts an den Fahrplan drückt, welcher hinter meinem Fotorucksack ist, dann erhält man ein solches Ergebnis.

Fotografiert um 8 Uhr in der Früh mit 16mm.

Zürich Paradeplatz

Zürich Dammweg

Tramhaltestelle Zürich Dammweg.

Bei diesem Foto habe ich bewusst die Spiegelung des Lichts genutzt im Gebäude gegenüber (also hinter meinem Rücken). Durch das gespiegelte Licht ergeben sich interessante Kontraste im Gebäude – ein Spiel mit Licht und Schatten.

Nachdem die Strassenbahn abgefahren ist und keine Personen mehr zu sehen sind, habe ich das Foto aufgenommen – so wirkt die Umgebung wie ausgestorben – schon beinahe unreal.

Markthalle

Im Viadukt in Zürich ist die Markthalle nicht nur zum Einkaufen ein Besuch wert – auch zum Fotografieren entdeckt man interessante Sujets wie z.b. ein kleiner, sehr ordentlicher Früchte- und Gemüsestand.

In der Markthalle ist nicht allzu helles Licht, deshalb habe ich hier mit Offenbarende fotografiert und die Blende von 2.8 als kreatives Stilmittel genutzt.